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Neue Maßnahmen zum Klimaschutz werden Immobilienpreise in die Höhe treiben

Nicht nur der vorherrschende Mangel an Wohnungen und Bauflächen treibt die Immobilienpreise: Die rund 19 Millionen Wohngebäude in Deutschland haben an der Erzeugung von umweltschädlichen Treibhausgasen erheblichen Anteil. Haushalte stehen beim Energieverbrauch hinter dem Verkehr und der Industrie an dritter Stelle. Zudem werden bei jedem Neubau und jeder Sanierung Baustoffe wie Zement verwendet, deren Herstellung im erheblichen Maße CO2 freisetzt.

Die neue Ampel-Koalition in Berlin hat den Klimaschutz ganz oben auf ihre politische Agenda gesetzt. Eigentümer werden deshalb in den nächsten Jahren massiv in die Energieeffizienz ihrer Gebäude investieren müssen. Die baulich notwendigen Maßnahmen zur Verstärkung des Klimaschutzes werden die Immobilienpreise in einem bisher nicht dagewesenen Maße weiter in die Höhe treiben.

Auch die Kosten für nachhaltige Neubauten und Sanierungen werden durch die jährlich steigende Besteuerung von CO₂ zusätzlich steigen. Damit werden sowohl das Wohnen, als auch das Bauen noch teurer. Daher ist auf absehbare Zeit mit weiter steigenden Immobilienpreisen zu rechnen. Höhere energetische Vorgaben werden neue Kostentreiber.