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Wenn die Schuldenlast unverhofft schmilzt

Der Verlust der Kaufkraft angesichts einer Rekordinflation hat nicht nur Nachteile. Während die ganze Welt über hohe Preissteigerungen klagt, können sich diejenigen, die langfristige Darlehen aufgenommen haben, als Gewinner bezeichnen. Denn: Eine hohe Inflationsrate entwertet natürlich auch den Kredit.

Mit einer hohen Inflationsrate geht immer eine Geldentwertung einher, das heißt aber auch, dass der reale Wert von Forderungen der Gläubiger zur Freude der Kreditnehmer schrumpft. Sofern die Inflationsrate höher als der Zins ist, zu dem das Kapital aufgenommen wurde, schmilzt der Wert der Schulden regelrecht dahin.

Deshalb ist es in der gegenwärtigen Zeit der Rekordinflation sinnvoller denn je, Geld aufzunehmen und in den Kauf einer wertstabilen Immobilie zu investieren. Dank der zögerlichen Geldpolitik der Europäischen Zentralbank liegen die aktuellen Darlehenszinsen auf einem sehr tiefen Niveau. Selbst die Anhebungen der Kreditzinsen in diesem Jahr auf rund 2,3 Prozent im April sprechen nicht gegen die wertsichernde Investition in Immobilien.

Bei einer langfristig hohen Inflationsrate verliert eine Bau-Hypothek über 400.000 Euro für eine Immobilie in zehnjähriger Laufzeit rund 50 Prozent an Kaufkraft – das heißt, der Wert des Kredits schmilzt auf lediglich noch ca. 203.000 Euro. Wer Angst davor hat, sein mühsam Erspartes durch die hohe Inflation zu verlieren, sollte die hohe Inflationsrate als wertvolle Chance nutzen, um sein Vermögen durch den absehbaren Wertverlust eines Immobilien-Darlehens zu mehren. Es ist eine historisch einmalige Chance.