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Denkmalimmobilie kaufen

Der Kauf von Denkmälern ist sowohl für Selbstnutzer als auch Investoren interessant. Zur Erhaltung von kulturell bedeutenden Gebäuden gibt es eine staatliche Unterstützung für die Sanierung und Modernisierung von Denkmalimmobilien, die über die Denkmalämter der Bundesländer geregelt wird.

Der Kauf eines Denkmals ist eine attraktive Investition. Zusätzlich zur Rendite einer Mietwohnung bieten Immobilien, die als Denkmal anerkannt sind, den Investoren über die Sonder-AfA Steuervorteile. Die Steuerersparnis auf die Sanierungskosten der Denkmalimmobilie beziffert sich für Eigennutzer auf 90 % (10 Jahre à 9% der Sanierungskosten). Weitere Abschreibungsmöglichkeiten gibt es hier nicht.

Anders bei Investoren, die Denkmalimmobilien als Geldanlage mit dem Zweck der Vermietung erwerben. Hier werden 100% der Sanierungskosten über 12 Jahre abgeschrieben (acht Jahre 9% und vier Jahre 7%). Dazu kommt, dass Investoren die Kosten der Alt-Immobilie mit 2% bzw. 2,5% abschreiben können.

Beim Kauf einer Denkmalimmobilie ist jedoch zu beachten, dass die Steuervorteile nur dann gelten, wenn die Auflagen des Denkmalamtes erfüllt sind. Die Sanierungsobjekte müssen vom Denkmalamt als Baudenkmal anerkannt und in die Denkmalliste eingetragen sein oder in einem anerkannten Sanierungsgebiet liegen. Bei der Renovierung von Denkmalschutzimmobilien steht vor allem die Sanierung im Vordergrund. Hierbei geht es um den originalgetreuen Wiederaufbau.